Die Zukunft der Arbeit gestalten
Ein glaubensbasierter Beitrag zur Jubiliäumsinitiative der ILO
veranstaltet von
COMECE, KEK mit ihrem Call-Netzwerk, EKD, EWSA, ILO
EBCA, ICYCW, IYCW, J&P Deutschland, UNIAPAC,
Dienstag, 27. November 2018, 9.00 – 16.45
Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss (ESWA)
Gebäude VMA - Rue van Maerlant 2, 1040 Brüssel
Die Arbeitswelt steht vor tiefgreifenden Veränderungen. Verschiedene Prozesse und Neuerungen wie die Digitalisierung, Globalisierung, künstliche Intelligenz, aber auch die Notwendigkeit einer ökologischen Wende verändern die Bedingungen wie auch unser Verständnis von Arbeit und Beschäftigung.
Um diese Herausforderungen aus Glaubensperspektive zu debattieren, richtet die COMECE in Zusammenarbeit mit der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), dem Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) und ihren glaubensbasierten Partnern eine interreligiöse Konferenz zur Zukunft der Arbeit aus. Die Ergebnisse der Veranstaltungen sollen in die derzeitige ILO-Jubiläumsinitiative einfließen.
Die Veranstaltung findet am 27. November 2018 im Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) statt und soll rund 150 Delegierte der Kirchen, der christlichen und anderen glaubensbasierten Organisationen sowie Vertreter der EU-Institutionen und der in Brüssel ansässigen Organisationen zusammenbringen.
Im Rahmen der Konferenz wird Bischof Antoine Hérouard die Reflexion der COMECE-Sozialkommission zur Zukunft der Arbeit vorstellen, die bereits Ende September veröffentlicht wird.
Die Veranstaltung wird in Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch simultanübersetzt. Damit möglichst viele Gruppen aus unterschiedlichen Ländern mitwirken können, haben die Veranstalter zudem eine Kontaktadresse eingerichtet. Über diese können Teilnehmer mit geringerem Einkommen Unterstützung für ihre Reise- und Unterbringungskosten beantragen.