Kolumbianische Kirchen-Delegation besucht Brüssel, um sich über den Friedensprozess auszutauschen
Die Präsidentschaft der kolumbianischen katholischen Bischofskonferenz wird am 10. und 11. Oktober 2018 offiziell nach Brüssel reisen, um sich mit hochrangigen EU-Beamten über die aktuelle Situation in Kolumbien auszutauschen. Ein Presse-Punkt findet am 11. Oktober 2018 um 15:00 Uhr in der COMECE statt.
Nach den Wahlen in Kolumbien und im Hinblick auf die weitere Umsetzung des Friedensabkommens wird die COMECE gemeinsam mit CIDSE, Caritas Deutschland, Brot für die Welt und der Diakonie Katastrophenhilfe in Brüssel eine Delegation der kolumbianischen katholischen Bischofskonferenz empfangen und bilateralen Treffen mit Vertretern des Europäischen Parlaments, der Kommission und des Europäischen Auswärtigen Dienstes vermitteln.
Der Delegation werden S.E. Mgr. Oscar Urbina Ortega, Erzbischof von Villavicencio und Präsident der kolumbianischen Bischofskonferenz, sowie Mgr. Héctor Fabio Henao, Präsident von Caritas Kolumbien, angehören.
Da die Europäische Union erhebliche Unterstützung für den Friedensprozess in Kolumbien gezeigt hat, plant die Delegation einen Austausch mit EU-Beamten über die derzeitige Lage in dem Land, mit besonderem Schwerpunkt auf der laufenden Umsetzung des Friedensabkommens, den weiteren Friedensverhandlungen, Menschenrechten und den Binnenvertriebenen sowie dem Zustrom von Flüchtlingen aus Venezuela und den Aussichten für die sozioökonomische Entwicklung.
Presse
Ein Presse-Punkt findet am 11. Oktober 2018 um 15.00 Uhr am Sekretariat der COMECE statt. Journalisten, die an der Veranstaltung teilnehmen möchten, wenden sich bitte an das COMECE-Presse-Büro.
Photo: CNS photo/John Vizcaino, Reuters